Oberschenkel

Oberschenkelstraffung

Als Folge des natürlichen Alterungsprozesses oder durch Gewichtsschwankungen hängt oft die Haut und das Unterhautfettgewebe der Oberschenkelinnenseite girlandenförmig nach unten, und schiebt sich manchmal bis in die Region des Knies.
Eine Oberschenkelstraffung kann hier Abhilfe schaffen. An der Innenseite des Oberschenkels und bei ausgeprägter Befunden mittels Schnitt in der Leistengegend und der untere Po-Falte wird die überschüssige Haut und das Fettgewebe entfernt und der Hautmantel des Oberschenkels nach oben gestrafft. Je nach Ausprägung des Befundes und des vorhandenen Hautüberschusses variiert dabei die Länge des Schnittes. Dieser kann z.B. lediglich im oberen Drittel des Beines notwendig sein, oder bei sehr ausgeprägten Befunden bis nahezu Kniehöhe reichen.

Wie wird operiert:
Die Operation erfolgt meist ambulant oder tagesklinisch. In ausgeprägten Fällen sind ein oder zwei Übernachtungen erforderlich. Zumeist findet die Operation in Dämmerschlaf statt. Wenn eine große Oberschenkelstraffung notwendig ist, wird diese in Narkose durchgeführt.

Nach der Operation:
Im Anschluss an den Eingriff müssen Sie für 4-6 Wochen eine Kompressionshose tragen. Sport und Sauna sollten Sie ebenfalls für 4-6 Wochen vermeiden. Natürlich können Sie spazieren gehen oder leichtere sportliche Übungen des Oberkörpers durchführen. Duschen ist nach zwei Tagen mit Duschpflastern erlaubt, ein Vollbad erst nach vollständiger Abheilung der Wunden.
Da besonders die Genitalregion und die Innenseite der Oberschenkel dazu neigen, durch Schwitzen schlechter zu heilen, ist eine gute Körperhygiene nach der Operation wichtig, damit es nicht zu Infektionen oder Wundheilungsstörungen kommt.